



Thomas Wirth alias Super*me
Super*me ist der Künstlername und gleichzeitig die Ironie, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Der 1971 in Deutschland geborene Super*me hat viele Jahre als Creative Director für bekannte Modemarken auf der ganzen Welt gearbeitet und daraus seine Leidenschaft für die Kunst entwickelt. In seiner Kunst verbindet Super*me seine durch ATARI-Spiele geprägten Kindheitserinnerungen mit Streetwear-Einflüssen aus Kalifornien.
Dementsprechend ist die Kombination aus Street Art und Gaming charakteristisch für seine Kunstwerke. Seine Kunstwerke werden auf sehr unterschiedlichen Materialien angebracht und sollen die Menschen dazu anregen, sich selbst zu hinterfragen. Banksy und Einflüsse aus der Gaming- und Streetwear-Szene dienen ihm als künstlerische Inspiration. Super*me richtet sich nicht nur an Kunstkenner. Jeder kann sich mit seinen Kunstwerken identifizieren und sich und die Gesellschaft hinterfragen. Kunst soll Spaß machen und zum Nachdenken anregen, aber seine manchmal sehr provokante Kunst, mit ihrer Ehrlichkeit und Authentizität, bringt den Betrachter immer wieder zum Schmunzeln.

Super*me verwendet keine bestimmte Technik, sondern setzt auf Mischtechniken, indem er eine Vielzahl von Materialien und Techniken kombiniert. Er malt am liebsten mit Acryl auf Leinwand und baut 3D-Effekte in seine oft großformatigen Werke ein. „Übermäßiges Nachdenken ist die größte Verschwendung menschlicher Energie. Vertraue dir selbst, triff eine Entscheidung und sammle mehr Erfahrung für dein Leben. So etwas wie Perfektion gibt es nicht. Du kannst dich nicht in die Perfektion hineindenken, mach es einfach so, wie du daran glaubst.“